Im weissen Rössl
Operette von Ralph Benatzky
Uraufgeführt wurde die musikalische Komödie von Ralph Benatzky 1930 in Berlin. Seither wird sie mit ungebrochenem Erfolg gespielt – weltweit. Einmal gesehen oder gehört und die wunderbaren Ohrwürmer vom weissen Rössl am Wolfgangsee begleiten einem über Jahre. "Die ganze Welt ist himmelblau", "Mein Liebeslied muss ein Walzer sein", "Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist", "Es muss was Wunderbares sein", "Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein"...
Und lustig sein kann man auch wunderbar im Zürcher Bernhard Theater. Frisch entstaubt, gestriegelt und mit Pep und Witz aufgezäumt, kommt das tanzend-singende Ross angetrabt.
Im schönen Salzkammergut ist Oberkellner Leopold in Herzensnöten: Seine Chefin, die burschikose »Rössl«-Wirtin, hat es ihm angetan. Doch bis es zum Happy End kommt, braucht es dann schon den Kaiser! Ende der 1920er-Jahre gab Regisseur und Produzent Erik Charell eine Bearbeitung des Alt-Berliner Lustspiels »Im weissen Rössl« zu einer frivol-komischen Melange aus Schwank, Operette und Revue in Auftrag. Ralph Benatzky und er stellten dafür aus eigenem und historischem Material sowie Einlagen berühmter zeitgenössischer Schlagerkomponisten eine bunte Partitur zusammen, die mit Titeln wie »Mein Liebeslied muss ein Walzer sein«, »Die ganze Welt ist himmelblau« oder »Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist« aufwarten kann, und landeten damit bei der Uraufführung 1930 im Berliner Grossen Schauspielhaus einen Sensationserfolg, auf dessen Fährten das längst zum Kult gewordene Stück bis heute ungebremst weitergaloppiert!
Mit: Susanne Kunz, Yael de Vries, Marianne Curn, Victoria Sedlacek, Flavio Dal Molin, Fabio Romano, Nico Jacomet, Lavdrim Xhemaili, Mario Gremlich, Matthias Liener, Reto Mosimann
Überraschungsgäste als Kaiser:in sind alternierend Viktor Giacobbo, Christian Jott Jenny, Hanna Scheuring und Kamil Krejčí.
Musiker:innen: Andreas Binder/Ken Mallor/Peter Freitag/Marino Bernasconi, Felix Kübler/Luca Leombruni, Christophe Dufaux/Jürg Luchsinger, Noëlle Grüëbler/Karin Keiser-Mazenauer
Regie Martin Schurr
Musikalische Leitung Andreas Binder / Peter Freitag
Bühnenbild Roman Fischer
Lichtdesign Christian Joller
Tondesign Timothy Ferns
Kostüme Kathrin Kündig
Maske Sandra Wartenberg
Eine Produktion der Shake Company.
Dauer: ca. 140 min, inkl. Pause. Sprache: Deutsch, Österreichisch und es bizeli Schwiizerdüütsch und Gesang in C-Dur.
«Ein Lied nur, und schon sind alle glücklich: Mit dieser Kult-Operette kann man gut lustig sein.»
Hier finden Sie den ganzen Text aus dem Züritipp vom Do 26.10.23.
«Nach der Sängerknabenkarriere hat sich Matthias Liener gesanglich weiterentwickelt. Seit ein paar Jahren hat er die grosse Liebe zum Bühnentheater entdeckt und jetzt hat er eine Hauptrolle in Zürich ergattert.»
Lesen Sie hier den ganzen Artikel aus den Niederösterreichischen Nachrichten NÖN vom 15.11.23
«Hand aufs Herz»
Lesen Sie hier den Artikel zu Susanne Kunz in der Glückspost Nr. 43 vom 26.10.2023
«Susanne Kunz fand ihr Glück im Theater»
Hier finden Sie das ganze Interview im Blick vom 29.10.2023
«Im Weissen Rössl vereint eingängige Melodien mit grossartigen Revue- und Tanznummern. Mit viel Kreativität, Herz und einem Augenzwinkern wurde dem charmanten, aber schon etwas in die Jahre gekommene Stoff ein neues, fröhliches, Gewand verpasst und mit hochkarätigen Darstellern aus der österreichischen und schweizerischen Musical- und Operetten-Szene, die genau wissen, wie sie das Publikum um den Finger wickeln, auf die Bühne gebracht.»
Rezension«Les Lynch Blog» vom 4.11.23«Der Gaul ist nicht tot zu kriegen»
Die SHAKE COMPANY galoppiert auf dem unsterblichen "Weissen Rössl" ins Bernhard Theater Zürich.
Rezension in der «Oper Aktuell» 29.10.23«Die ganze Welt ist himmelblau.»
Beitrag von arttv.ch vom 3.10.23