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Truman Capote - Zum 100. Geburtstag

Ein Literaturabend mit Barbara Auer, Jens Wawrczeck und der Autorin Anuschka Roshani

Zum 100. Geburtstag feiern wir das Leben des literarischen Wunderkindes Truman Capote. Die bekannten Schauspieler:innen Barbara Auer und Jens Wawrczeck lesen hochamüsante Geschichten des Starautors. Und Anuschka Roshani, Autorin des neu erschienenen Buchs «Truboy. Mein Sommer mit Truman Capote» erzählt von den Begegnungen des schillernden Schriftstellers mit den Reichen
und Schönen New Yorks.

Mit seinen Bestsellern «Kaltblütig» und «Frühstück bei Tiffany» wurde Truman Capote berühmt. Spätestens mit der Verfilmung verdrehte Audrey Hepburn als Holly Golightly der halben Welt den Kopf.
Aber auch der Schöpfer der Holly bezauberte mit seinem Charme die internationale High Society: Seine «Schwäne» vertrauten ihrem Liebling «Truboy» über Jahrzehnte ihre intimsten Geheimnisse hinter dem schönen Schein an. Bis Capote Freud und Leid ihrer Luxusexistenzen ausplauderte und sie ihn eiskalt fallen liessen. Die Schauspieler*innen Barbara Auer und Jens Wawrczeck lassen uns an ihrer
Begeisterung für Capotes Werk teilhaben. Daneben beleuchtet die Capote-Herausgeberin Anuschka Roshani sein aussergewöhnliches Leben, das bis heute larger than life erscheint.

Dieser Literaturabend ist eine Veranstaltung der Literaturreihe Bernhard Littéraire, in Kooperation mit dem Verlag Kein&Aber und Orell Füssli.

Büchertisch: Orell Füssli Bellevue

Mo, 11. Nov 2024, 19.30,

Truman Capote - Ein Literaturabend zum 100. Geburtstag

Erhältlich CHF 25 - 40

Über Truman Capote

Truman Capote war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Schauspieler und Drehbuchautor (1924 - 1984). Berühmt wurde er zuerst mit preisgekrönten Kurzgeschichten, später mit seinen Bestsellern «Frühstück bei Tiffany» und «Kaltblütig». Spätestens mit der weltberühmten Verfilmung von «Breakfast at Tiffany’s» verdrehte Audrey Hepburn als Holly Golightly allen den Kopf. Aber auch Truman Capote, der Schöpfer von Holly, bezauberte mit seinem Charme die internationale High Society: Seine «Schwäne» vertrauten ihrem Liebling «Truboy» über Jahrzehnte ihre intimsten Geheimnisse hinter dem schönen Schein an. Für viele Frauen war er als homosexueller Mann die beste Freundin. Bis Capote Freud und Leid ihrer Luxusexistenzen öffentlich ausplauderte. Diese gezielten Indiskretionen führten zum Bruch jahrzehntelanger Freundschaften und zu Capotes gesellschaftlicher Ächtung. Er selbst sah die Publikation seines Skandal-Kapitels «La Côte Basque, 1965» keineswegs als Verrat an, vielmehr als Liebesdienst: Capote wollte seine engste Freundin, Stilikone Babe Paley – von ihrem Ehemann nach Strich und Faden betrogen – rächen. In den Jahren danach verlor Capote die Schreibkraft, nahezu sämtliche Sozialbeziehungen und sein Ansehen. Verloren in einer Alkohol- und Drogensucht starb er einsam in Los Angeles.

Teilnehmende

Barbara Auer

Jens Wawrczeck

Anuschka Roshani